Zwischen dem Kunst- und Historischen und Völkerkundemuseum befindet sich die Oase der Ruhe inmitten der städtischen Hektik.

Der 33'737 m² grosse Stadtpark, die grösste zusammenhängende Grünfläche im Innenstadtbereich, gehörte als herrschaftlicher Garten zum Haus Rorschacher Strasse 25 (heute: Musikschule) und war im Besitz der Familie Scherrer.

1880 erfuhr der Stadtpark mit dem Museumsbau seine erste grundlegende Veränderung. Auf der Ostseite wurde 1877 in strengen Grundformen der Botanische Garten angelegt. Die 1879 gegründete Volieren-Gesellschaft baute im Jahr 1892 ein achteckiges Gehege. Noch heute sind hier die unterschiedlichsten Vögel untergebracht und erfreuen Besucher und auch Anwohner mit ihrem Gezwitscher.

Nach einem Wettbewerb wurde 1968 das neue Stadttheater errichtet, für das der Stadtpark bis heute den repräsentativen Grünraum bildet.